Die Erfolgsgeschichte der HTL ist auf drei Säulen aufgebaut:
der Allgemeinbildung, der Fachtheorie und der Fachpraxis.
Das Zusammenwirken dieser Ausbildungssteile ermöglicht die in der Wirtschaft anerkannte Ausbildung.
Grundlage für den Erfolg im späteren Berufsleben sind die aus eigener praktischer Tätigkeit und Anschauung erworbenen Kenntnisse.
Durch Gruppenteilung der Klasse ist eine individuelle Schülerbetreuung und eine intensive Ausbildung möglich.
Zudem kommt ein sozialer Effekt zum Tragen: das Klima einer Klassengemeinschaft. Sie ist Grundlage für die Fähigkeit zur Teamarbeit und gehört zu den Kompetenzen einer modernen Wirtschaft.
Die aus Stahlblech geformten Halterungen werden in der ersten Klasse in der Blechbearbeitung gefertigt.
Hier lernt man den Umgang mit dem Werkzeug, den Maschinen, und die Besonderheiten des Werkstoffes kennen. Um den eigenen ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden, ist das handwerkliche Geschick gefordert.
Entwirf dein eigenes Werkstück und gib dem Geistigen materielle Substanz:
4 dm² Blech, 15 cm Gewinderohr, eine Muffe, 70 cm Weichstahlrohr, 5 cm Thermoplast; Biegen, Bördeln, Bohren und Verschrauben und nach etwa 3 Wochen - 12 UE - ist der Spaten realisiert und einsetzbar!
1% Intuition, 10% Konzentration und der Rest ist Transpiration!
Wasser gehört zu den Elementen des Lebens. Es löscht den Durst, kann dich tragen und säubert. Mit der Kraft des Wassers erzeugt man Strom und wie am Bild ersichtlich, wird das Nahrungsmittel Wasser mittels Hausanschluss zum Menschen, sprich Verbraucher gebracht.
Für uns gilt es Energie effizient zu nutzen, die Umwelt zu schonen und damit Ressourcen zu sparen. Heizungs-, Kälte-, Lüftungs- und Sanitäranlagen werden in der Werkstätte mit verschiedenen Dämmmaterialien isoliert und praktisch umgesetzt.
Wand- und Fußbodenheizung werden installiert, in Betrieb genommen, einreguliert und vom Lehrer geprüft und abgenommen. Gelernte Theorie wird durch das richtige Anwenden in der Fachpraxis fühlbar gemacht.
Die Heizverteilergruppe wird im Baukastensystem zusammengestellt, montiert und eingestellt, bzw. einreguliert.
Die Komponenten werden nach dem Gebrauch fachgerecht demontiert und für die nächste Montage bereitgestellt.
Messen, Anreißen, Körnen, Bohren, Senken, Sägen, Feilen, u.s.w gehören zum Rüstzeug eines jeden Technikers.
Diese Grundlagen werden in der Zerspanungstechnik in der ersten Klasse von der Zeichnung bis zum endgültigen Produkt umgesetzt.
Es gibt eine große Anzahl an Möglichkeiten Rohre zu verbinden. Man kann sie verschrauben, kleben, stecken, pressen und natürlich auch stoffschlüssig, d.h. unlösbar verbinden.
Steckt auch in dir die Kunst des Schweißens?
office@htlpinkafeld.at - schnuppern wär hier angesagt!
Die Nutzung der Sonne, der sogenannten regenerativen Energie, ist ein wesentlicher Teil der Ausbildung. Photovoltaikanlagen werden in der fünften Klasse im Bereich des Werkstättenlabors behandelt. Aufbau, Messungen und Visualisierung der Anlagen sowie deren Wirtschaftlichkeit werden durchleuchtet.
Im Vorfeld ein aktiver Beitrag im Bereich des Umweltschutzes und der Erfüllung der eigenen Vorgaben als Klimabündnisschule.
Im Zeitalter der globalen Erderwärmung rückt die Kühlung immer mehr in den Vordergrund.
Das ist eine besondere Herausforderung für den HTLer. In der Ausbildung und vor allem im späteren Berufsleben.
Können wir die Klimaanlage in zwei Monaten bauen?
Welches Material ist zu bestellen?
Wieviel und bis wann ist zu bestellen?
Wann und wo ist die Baubesprechung?
Materialpreis und Lohn und Anbot .....
... die Monteure einteilen
... und nicht vergessen, die Präsentation
Uns fällt zum Thema „Luft“ als erstes die frische Luft ein. Wir öffnen die Fenster und lassen den Luftzug herein. Damit bekommen wir wieder einen klaren Kopf, wir können unsere Gedanken ordnen und uns besser konzentrieren.
In der Lüftungswerkstätte konzentrieren wir uns auf die Komponenten, die wir nach sorgfältiger Planung montieren und
im Werkstättenlabor einregulieren.
... die Bestimmung der Kunststoffe und deren Merkmale ist die Voraussetzung für den richtigen Einsatz und deren Verarbeitung.
Die richtige Anwendung der Klebetechnik, Schweißtechnik, Formgebung etc. lernt man in ca. 40 Stunden.
Schon mal mit Druckluft Gas gegeben? 1 bar ist zu wenig, aber mit 15 bar sind wir flott unterwegs. Nicht nur mit unserem Go-Kart, sondern auch in unserer Gastechnik.
Egal ob heizen, kochen oder beim Go-Kart fahren - Gas ist vielseitig einsetzbar.
Wir geben Gas mit Naturgas, Biogas und Druckluft.
Stand: 21. Dezember 2015 grue